Manfred Hering wurde 1939 in Burgstädt geboren und studierte zunächst Mathematik. Er brachte sich autodidaktisch das Saxophonspiel bei und spielte in verschiedenen Tanzorchestern, darunter in der Gerhard-Stein-Combo, bevor er von 1971 – 1972 an Musikschule Berlin-Friedrichshain Altsaxophon und Klarinette studierte.

• Anfang der 70er: Gruppen mit Manfred Schulze „Praxis II“, „Schulze-Bläserquintett“, „Schulze-Formation“
• Seit 1976: Zusammenarbeit mit Joe Sachse in verschiedenen Besetzungen
• 1977 – 1979: „Osiris“ mit Joe Sachse, Hannes Zerbe, Christoph Winckel und Wolfram Dix
• Zusammenarbeit mit Ulrich Gumpert und Günther Sommer unter anderem an den Platten „The Old Song“ und „Echos vom Karolinenhof“
• Auftritte in der BRD mit der „Ulrich Gumpert Workshop Band“
• Auftritte auf internationalen Festivals mit „Ulrich Gumpert Workshop Band“, „Hering-Sachse-Duo“ und „Manfred Schulze-Bläserquintett“
• Mitte der 80er Gründung des „Manfred Hering Trio" mit Rainer Kühn und Wolfram Dix
• Verschiedene Projekte führten Hering mit John Tchicai, Charlie Mariano, Michael Sell, Irène Schweizer, Peter Kowald, John Tchicai, Rüdiger Carl, Paul Lytton, Paul Rutherford, Albrecht Riermeier, Nigel Morris, allen wichtigen Jazzmusikern der DDR und vielen anderen zusammen.
• 1988/90: Leitung des Jazzorchesters der DDR
• In den neunzigern arbeitete er auch in einem Saxophon-Trio mit Matthias Schubert und Gert Anklam und mit der eigenen Gruppe Süd-Ost-Express

Hering zählt nach dem Jazz Rough Guide zu den „namhaftesten freien Improvisatoren der ehemaligen DDR”.

Aktuelle Projekte

Solokonzerte (unter anderem für Austellungen, Eröffnungen und Events)
Mitwirkung im

• eigenen Trio
• Manfred Schulze Bläser Quintett
• Sachse Quartett